Viele Bauherrinnen und Bauherren kennen das Problem: Das eigentliche Bauprojekt ist bereits weit fortgeschritten, doch plötzlich fordert die Behörde ein vollwertiges Brandschutzkonzept nach. Besonders im privaten Wohnbau sorgt das oft für Unsicherheit, weil vielen gar nicht bewusst ist, dass ab bestimmten baulichen Veränderungen oder Nutzungsarten ein genehmigungsfähiges Konzept zwingend erforderlich ist. Hinzu kommt, dass Brandschutzregelungen je nach Bundesland und Gebäudeklasse stark variieren, was die Planung zusätzlich erschwert.
In vielen Fällen reist das Thema Brandschutz auch spät im Prozess an – häufig erst, wenn Bauamt, Architekt oder Statiker darauf hinweisen. Dann stellt sich die Frage, wie aufwendig ein solches Konzept wirklich ist, wie lange es dauert und wer es überhaupt erstellen darf.
Meine Frage:
Wie umfangreich und zeitintensiv ist die Erstellung eines Brandschutzkonzepts für ein Einfamilien- oder Zweifamilienhaus wirklich – und worauf sollte man besonders achten, damit es später keine Probleme mit dem Bauamt gibt?