Spannendes Thema – wir haben letztes Jahr ein Fertighaus gebaut (schlüsselfertig mit Keller) und ich kann dir sagen: Die Planung war fast der wichtigste Teil. Man unterschätzt anfangs leicht, wie viele Details am Ende doch über die Gesamtkosten entscheiden.
Was den Artikel angeht: Den fand ich auch hilfreich, gerade der Vergleich zwischen Ausbauhaus und schlüsselfertig. Wir hatten kurz über ein Ausbauhaus nachgedacht, uns dann aber aus Zeit- und Nerven-Gründen doch für die schlüsselfertige Variante entschieden – was im Nachhinein die richtige Entscheidung war.
Ein paar Dinge, bei denen die Kosten höher ausfielen als gedacht:
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Bodenplatte bzw. Keller: Da gab’s bei uns massive Unterschiede je nach Anbieter.
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Baunebenkosten (Hausanschlüsse, Vermessung, Notar, Außenanlagen etc.) – oft unterschätzt, aber locker 15–20 % obendrauf.
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Bemusterung: Viele „Extras“ (bessere Fenster, Türen, Steckdosenanzahl etc.) kosten schnell mehrere Tausend Euro zusätzlich.
Unser Tipp: Einen realistischen Puffer einplanen (wir haben 10 % angesetzt und am Ende fast komplett gebraucht) und sich nicht zu sehr auf Werbe-Kalkulationen verlassen – die sind oft nur das Grundgerüst.
Wenn du magst, kann ich dir unsere damalige Checkliste schicken – die hat uns geholfen, beim Planen und Vergleichen den Überblick zu behalten.