Der Einbau einer Rückfahrkamera kann je nach Modell unterschiedlich aufwendig sein. Wenn du eine kabellose Rückfahrkamera wählst, ist die Montage meist recht einfach, da du nur die Kamera am Nummernschild oder der Stoßstange befestigen musst. Die Verbindung erfolgt dann per Funk an ein Display oder Smartphone. Bei kabelgebundenen Modellen muss das Videokabel oft durch das Auto bis zum Bildschirm verlegt werden, was etwas komplizierter sein kann.
Du benötigst in der Regel einen Schraubenzieher, eine Bohrmaschine (falls nötig) und Kabelklemmen, um die Kamera an die Stromversorgung anzuschließen. Viele Modelle lassen sich direkt mit den Rückfahrscheinwerfern koppeln, sodass sich die Kamera automatisch einschaltet, sobald du den Rückwärtsgang einlegst. Falls du technisch nicht so versiert bist, kann es sinnvoll sein, eine Werkstatt zu beauftragen – die Kosten dafür liegen meist zwischen 50 und 150 Euro je nach Aufwand.
Einige Nutzer berichten, dass sie ihre Rückfahrkamera innerhalb von einer Stunde selbst eingebaut haben, während andere sich über komplizierte Kabelverlegung oder Störungen bei Funkkameras beschweren. Falls du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du vorher Erfahrungsberichte zu deinem Fahrzeugmodell lesen oder eine Kamera mit Plug-and-Play-Funktion wählen. Lohnt sich die Nachrüstung? Definitiv – besonders in engen Parklücken oder bei großen Fahrzeugen macht eine Rückfahrkamera den Alltag deutlich entspannter.