Zum einen haben sie Beschäftigung im Auto, z. B. in Form von Bilderrätselheften oder Kartenspielen. Die Große (8 Jahre) liest hin und wieder während der fahrt. Das ist toll, denn meist sind es Märchen, die sie dann ihrer kleinen Schwester laut vorliest. So sind beide beschäftigt und die Große übt parallel Lesen. Manchmal spielen wir auch "ich sehe was, was du nicht siehst" oder "das nächste Auto, hat die Farbe..." oder denken uns irgendwas aus.
Zum anderen versuchen wir ihnen natürlich beizubringen, sich zu gedulden. Erklären ihnen, wieso es noch dauert etc. Bei langen Fahrten machen wir auch öfdter mal Pause, damit sie (und wir natürlich auch) sich die Beine vertreten können.
Nichts desto trotz kommt es vor, dass sie quengelig werden. Da muss man als Elternteil tief durchatmen und ruhig bleiben.
Ach so, was noch hilft: Bei langen Fahrten fahren wir abens los und dann die Nacht durch. Voher sollen sie sich ordentlich austoben, sodass sie im besten Fall richtig müde sind und im Auto schnell einschlafen. Klappt auch prima.:)