Hi,
Iontophorese ist tatsächlich eine bewährte Methode gegen starkes Schwitzen, insbesondere bei Händen, Füßen und teilweise auch Achseln. Wenn du dir einen guten Überblick über das Verfahren und passende Geräte verschaffen möchtest, ist diese Seite hilfreich: https://www.bindner-medical.com/.
Bei der Iontophorese werden die betroffenen Körperstellen (z. B. Hände oder Füße) in Leitungswasser gelegt, durch das ein sehr schwacher Gleichstrom fließt. Dieser Strom beeinflusst vorübergehend die Aktivität der Schweißdrüsen, sodass die Schweißproduktion deutlich reduziert wird. Der genaue Wirkmechanismus ist medizinisch gut untersucht, auch wenn er nicht bis ins letzte Detail vollständig geklärt ist.
Wichtige Punkte zur Einordnung:
Wirksamkeit: Viele Betroffene berichten von einer spürbaren Reduktion des Schwitzens bereits nach wenigen Anwendungen. Die Methode gilt als effektiv, vor allem bei Hyperhidrose an Händen und Füßen.
Sicherheit: Die eingesetzten Ströme sind sehr niedrig und gelten bei sachgemäßer Anwendung als sicher. Moderne Iontophoresegeräte sind speziell für die Heimbehandlung konzipiert.
Anwendung: Anfangs wird meist mehrmals pro Woche behandelt, später reichen oft Erhaltungssitzungen, um den Effekt aufrechtzuerhalten.
Alltagstauglichkeit: Die Behandlung lässt sich gut zu Hause durchführen und ist eine nicht-medikamentöse Alternative zu Cremes oder invasiven Eingriffen.
Iontophorese ist besonders für Menschen geeignet, die unter lokal starkem Schwitzen leiden und eine langfristige, gut kontrollierbare Lösung suchen. Wichtig ist, das Gerät korrekt zu nutzen und die Anwendung regelmäßig durchzuführen. Wenn du unsicher bist, kann eine vorherige ärztliche Abklärung sinnvoll sein, um die passende Therapieform für dich zu finden.