Teacup Pudel sind tatsächlich echte Hingucker, aber man sollte wissen, worauf man sich einlässt. Diese winzigen Hunde sind keine offiziell anerkannte Rasse, sondern eine besonders kleine Zuchtvariante des Zwergpudels. Sie erreichen meist weniger als 23 cm Schulterhöhe und wiegen selten über 2,5 kg. Ihr zartes Knochengerüst macht sie extrem empfindlich – selbst ein Sprung vom Sofa kann zu Brüchen führen. Außerdem gelten sie als anfällig für Stoffwechselstörungen, Herzprobleme und Gelenkerkrankungen, die durch gezielte Miniaturisierung begünstigt werden. Wer einen Teacup Pudel anschafft, braucht also Geduld, Zeit und ein hohes Maß an Vorsicht im Alltag.
Ein informativer Überblick findet sich unter
https://hundestar.de/teacup-pudel/ 10 Dinge die Sie über Teacup Pudel wissen müssen, wo detailliert beschrieben wird, welche Pflege, Ernährung und Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind. Besonders hervorzuheben ist die aufwendige Fellpflege – tägliches Bürsten und regelmäßige Kontrollen der Augenpartien sind Pflicht, da sich leicht Tränenflecken und Verfilzungen bilden. Auch in puncto Ernährung ist Vorsicht geboten: Die winzigen Hunde neigen zu Unterzuckerung und sollten daher mehrfach täglich kleine Portionen fressen. Trotz ihrer geringen Größe sind sie intelligent, lernwillig und menschenbezogen – das macht sie zu angenehmen Wohnungshunden, solange sie nicht zu lange allein bleiben müssen.
Wer jedoch Kinder hat oder beruflich viel außer Haus ist, sollte lieber auf eine robustere, größere Pudelform wie den Toy- oder Zwergpudel ausweichen. Diese bieten ähnliche Charakterzüge, sind aber körperlich stabiler und weniger anfällig für Stress oder Verletzungen. Fazit: Der Teacup Pudel ist ein bezauberndes, aber sehr pflegeintensives Haustier – eher geeignet für erfahrene, ruhige Halter als für Familien mit turbulenten Alltagsrhythmen.