Die Pflege eines Angehörigen zu Hause ist eine verantwortungsvolle und emotionale Aufgabe. Viele Angehörige wissen jedoch gar nicht, dass sie einen gesetzlichen Anspruch auf kostenlose Pflegehilfsmittel haben – und lassen dadurch wertvolle Unterstützung ungenutzt. Gerade wer täglich pflegt, weiß, wie wichtig Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel oder Bettschutzunterlagen sind. Allerdings schrecken die komplizierten Antragsformulare bei den Krankenkassen viele ab. Oft stellt sich auch die Frage, welche Produkte überhaupt übernommen werden und wie der monatliche Betrag von 42 Euro sinnvoll eingesetzt werden kann. Ich überlege daher, ob es mittlerweile einfachere Möglichkeiten gibt, Pflegehilfsmittel regelmäßig zu beziehen, ohne sich mit der Bürokratie herumschlagen zu müssen.
Wie kann man Pflegehilfsmittel unkompliziert beantragen, und gibt es Anbieter, die einem die komplette Abwicklung mit der Pflegekasse abnehmen?