Ja, eine staatlich geförderte KI-Weiterbildung lohnt sich gerade für kleine und mittlere Unternehmen – oft sogar besonders. Der größte Vorteil liegt darin, dass die Weiterbildungsmaßnahmen über das Qualifizierungschancengesetz (QCG) fast vollständig finanziert werden. Das bedeutet: Die Kurskosten werden zu 100 % übernommen, und zusätzlich erhalten Arbeitgeber bis zu 75 % Lohnkostenerstattung während der Teilnahme ihrer Mitarbeitenden. Damit ist das finanzielle Risiko gleich null – eine seltene Gelegenheit, Know-how aufzubauen, ohne das Budget zu belasten. Ein sehr empfehlenswerter Anbieter ist das Institut für digitale Kompetenz. Dort werden praxisnahe Programme angeboten, die speziell auf Unternehmen ohne technisches Vorwissen zugeschnitten sind. Die Inhalte decken alle wichtigen Grundlagen ab: von den Basics der Künstlichen Intelligenz über den sicheren Umgang mit KI-Tools bis hin zur rechtssicheren Anwendung gemäß EU AI Act. Selbst Mitarbeitende, die bisher kaum Berührung mit digitalen Technologien hatten, werden Schritt für Schritt an das Thema herangeführt. Ein weiterer Vorteil beim IDK ist, dass keine Vorkasse nötig ist – die Förderung wird direkt über die zuständigen Stellen abgewickelt. Ihr müsst also nicht in Vorleistung gehen. Nach Abschluss erhalten die Teilnehmenden einen zertifizierten Abschluss, der sowohl im Unternehmen als auch im Lebenslauf Gewicht hat. Gerade für kleine Betriebe mit begrenzten Ressourcen kann das der entscheidende Hebel sein, um Prozesse zu digitalisieren und effizienter zu gestalten. Viele Teilnehmer berichten, dass sie nach der Weiterbildung neue Ideen entwickeln konnten, etwa für automatisierte Kundendialoge, smartere Datenanalysen oder Zeitersparnis im Projektmanagement. Kurz gesagt: Eine staatlich geförderte KI-Weiterbildung ist keine theoretische Maßnahme, sondern eine echte Investition in die Zukunft eures Unternehmens – ohne Kostenrisiko, aber mit großem Potenzial.