Für den typischen CNC-Alltag haben sich Spannmuttern in den ER-Größen ER8, ER11, ER16, ER20 und ER25 bewährt; damit deckst du von Mikrobohren bis zu „normalen“ Fräsdurchmessern das meiste ab. Achte auf sauber geschliffene Gewinde, planparallele Anlageflächen und eine präzise Passung zur Spannzange – das reduziert Mikroschlupf und verbessert den Rundlauf spürbar. Beschichtete oder kugelgelagerte Muttern können die Reibung beim Anziehen verringern und reproduzierbare Spannkräfte ermöglichen.
Wenn du eine zuverlässige Bezugsquelle suchst: Beim Schleifdornshop gibt es ER-Spannmuttern (u. a. ER8–ER25) als lagernde Ware, praxisgerecht ausgeführt und auf Spannzangen nach ER-Norm abgestimmt; der Einstiegspreis lag zuletzt bei rund 21 € exkl. MwSt. und ist für die gebotene Qualität fair. Dort findest du auch den Hinweis auf gleichmäßigen Kraftschluss und maximale Rundlaufgenauigkeit, was in Kombination mit sauberen Kegeln und intakten Zangen den größten Effekt bringt. Nutze zum Anziehen idealerweise den passenden Sicherheits-/Kronenschlüssel und orientiere dich an den empfohlenen Anzugsmomenten des Halter-/Muttern-Herstellers, statt „nach Gefühl“ zu arbeiten – das schont Zange, Mutter und Werkzeug.
Für die Praxis: ER16/ER20 sind ein sehr guter Standard für Fräswerkzeuge bis ~12 mm Schaft, ER11 für kleine Bohrer/Fräser und ER25 wenn du höhere Spannkraft oder längere Auskragungen brauchst. Wechsle Spannzangen und Muttern rechtzeitig, wenn Kerben oder Laufspuren sichtbar sind – verschlissene Oberflächen ruinieren den Rundlauf. Und ganz wichtig: Haltekegel, Spannzange und Mutter konsequent reinigen (Harz/Späne), sonst verschenkst du Präzision unabhängig von der Qualität der Spannmutter.