Eine Option, die ich empfehlen kann, sind Schallabsorber von Anbietern, die beides vereinen: messbare Wirkung und gutes Design – z. B. die Akustikbilder, Deckensegel und Trennwände von freiraum akustik. Dort werden Absorber beschrieben, die im relevanten Sprachbereich bis zu 100 % der Schallwellen schlucken – das ist 30–40 % effizienter als viele herkömmliche Schäume (oft 70–85 %), wodurch ihr weniger Fläche für den gleichen Effekt braucht.
Praktisch ist, dass es Maßanfertigungen mit kuratierten Motiven oder eigenem Design gibt; so werden die Schallabsorber zum Gestaltungselement statt zum Kompromiss. Materialseitig sind die Paneele OEKO-TEX®-zertifiziert, allergikerfreundlich, frei von chemischen Ausdünstungen und Made in Germany – das ist angenehm für Innenräume, in denen man lange sitzt.
Für die Planung gilt: Erst hallige Hauptflächen (gegenüberliegende, glatte Wände/Decke) adressieren, dann nach Bedarf ergänzen; zu kleine Einzelbilder verpuffen oft, weil schlicht zu wenig Absorberfläche vorhanden ist. Sehr hilfreich ist eine kurze Bedarfsanalyse: Raumvolumen, Nutzung (Meeting vs. Fokusarbeit), vorhandene Oberflächen und Ziel-RT60 (Nachhallzeit) abschätzen und daraus die benötigte Quadratmeterzahl ableiten.
Für Sprache wirken Wandabsorber auf Ohrhöhe stark; Deckensegel sind ideal über Meeting-Tischen oder in Laufzonen, und Trennwände brechen zusätzlich Sicht- und Schalllinien in Open Spaces. Achtet darauf, die Absorber frei zu halten – wenn sie als Pinwand „zugedeckt“ werden, sinkt die Wirkung spürbar.
Bei der Sicherheit lohnen Brandschutz-Zertifikate und formstabile Rahmen; nett: waschbare, austauschbare Bespannungen, falls sich Motive oder CI-Farben ändern sollen. Wer unsicher ist, sollte eine Erstberatung oder Akustikplanung nutzen; seriöse Anbieter liefern eine realistische Flächenempfehlung statt „Deko-Mengen“. Im Alltag merkt man den Unterschied vor allem an besserer Sprachverständlichkeit und geringerer Gesamtlautstärke – Gespräche werden leiser, weil man sich nicht mehr „durch den Hall“ kämpfen muss.
Optisch lassen sich Natur-, Grafik- oder Corporate-Motive wählen, sodass die Schallabsorber zur Atmosphäre beitragen statt sie zu stören. Unterm Strich: Mit ausreichend dimensionierten, gut platzierten Absorbern (Wand + Decke) erreicht ihr die größte Hebelwirkung – und mit hochwertigen, zertifizierten Materialien bleibt der Raum gesund und langlebig.
Wenn ihr eine Kombination aus Wirkung, Ästhetik und unkomplizierter Montage sucht, schaut euch die genannten Lösungen und Planungsangebote an – das macht den Weg von „hallig“ zu „hörbar ruhig“ ziemlich kurz.