Vor kurzem gab es bei mir zu Hause einen Wasserschaden, und seitdem bin ich unsicher, welche Versicherung dafür eigentlich zuständig ist. Das Wasser kam aus einer defekten Leitung in der Wand, und es wurde nicht nur meine Wohnung, sondern auch die darunterliegende beschädigt. Die Kosten für die Reparaturen scheinen erheblich zu sein, und ich möchte vermeiden, dass ich auf einem großen Teil davon sitzen bleibe.
Ich habe bereits eine Hausratversicherung und eine Privathaftpflichtversicherung, bin mir aber nicht sicher, ob das in meinem Fall ausreicht. Zusätzlich gibt es ja auch noch die Wohngebäudeversicherung, die häufig vom Eigentümer bzw. der Hausverwaltung abgeschlossen wird. Allerdings habe ich gehört, dass es dabei Unterschiede gibt, je nachdem, ob man Mieter oder Eigentümer ist.
Ein Bekannter meinte, die Ursache des Schadens sei entscheidend dafür, welche Versicherung einspringt. Andere sagen, es komme auch darauf an, ob der Schaden an meinem Eigentum oder an dem eines Dritten entstanden ist.
Ehrlich gesagt finde ich das ganze Thema ziemlich unübersichtlich, weil es viele Überschneidungen gibt. Auch die Frage, ob Folgeschäden, wie zum Beispiel Schimmel, von der gleichen Versicherung übernommen werden, ist mir unklar.
Da ich nicht riskieren möchte, einen formalen Fehler bei der Schadenmeldung zu machen, überlege ich, ob ich mir professionelle Unterstützung holen sollte. Vielleicht ist es sinnvoll, einen unabhängigen Experten oder Versicherungsmakler zu fragen, um die Situation genau zu prüfen.
Mich würde interessieren, wie ihr in solchen Fällen vorgeht und welche Versicherung bei euch schon einmal einen Wasserschaden reguliert hat.