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von (5.4k Punkte)

Ich bin grad an einem Punkt, wo ich das Rauchen ernsthaft hinter mir lassen will. Nicht zum ersten Mal, aber irgendwie fühlt sich’s diesmal... anders an. Jedenfalls bin ich beim Stöbern über Smoksan gestolpert – sieht auf den ersten Blick nach einer natürlichen Variante aus, ohne Nikotin, eher so in Richtung pflanzlicher Unterstützung.

Ich bin grundsätzlich eher vorsichtig mit solchen Sachen, aber irgendwas daran hat mich neugierig gemacht. Vielleicht, weil’s nicht so nach „Wundermittel“ schreit, sondern eher leise im Hintergrund wirkt? Keine Ahnung.

Hat das zufällig jemand ausprobiert? Oder kennt wen, der damit gute (oder weniger gute) Erfahrungen gemacht hat? Ich weiß, jeder Weg da raus ist anders – aber manchmal hilft’s schon, ein paar ehrliche Stimmen zu hören.

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von (4.3k Punkte)

Ich finde, bei diesem Thema sollte man sich auf jeden Fall gut vorbereiten. Oft hört man, man solle einfach von heute auf morgen aufhören. Das kann durchaus funktionieren – aber niemand erzählt einem, wie viele Versuche es gebraucht hat, bis es tatsächlich geklappt hat. Deshalb ist es wichtig, schon beim ersten Versuch zu wissen, worauf man sich einlässt, und möglichst gut vorbereitet zu sein. So können einen die Entzugserscheinungen nicht überraschen – man weiß, was auf einen zukommt und wie man damit umgeht.

Wenn man sich im Vorfeld eine Strategie überlegt, hilft das enorm: Ob man nun eine Runde laufen geht oder sich anderweitig beschäftigt – Hauptsache, man  ist abgelenkt. Ich finde, man sollte sich so viel Unterstützung holen wie möglich. Man muss da nicht alles alleine durchstehen, ohne Plan und ohne Ablenkung. Mit einer klaren Taktik und Hilfe von außen stehen die Chancen viel besser, wirklich mit dem Rauchen aufzuhören.

Ich denke daher schon, dass solche kleinen Hilfen am Ende des Tages den Unterschied ausmachen können. Ich würde mich aber nicht nur auf eine Sache verlassen. Wie gesagt, da braucht man wohl in vielen Situationen die richtige Vorgehensweise. Wenn man da dann nicht genau weiß wie man reagieren soll, kann es schon zu spät sein.

von (5.4k Punkte)
Ja, das mit der „Verbindung zur Zigarette“ trifft’s echt – ich merk, wie viel da einfach verankert ist. Nicht die Lust aufs Rauchen selbst, sondern diese festen Abläufe. Genau deshalb fühl ich mich grad wie so ein innerer Umbau im Gange ist. Nicht riesig, aber spürbar. Und ich versuch dabei, nicht zu streng zu sein – eher so ein neugieriges Austesten: Was fühlt sich stimmig an, was nicht? Kleine Veränderungen, die sich echt anfühlen, nicht wie Ersatz oder Zwang.

Gab’s bei dir so einen Moment, wo du dachtest: Jetzt hab ich’s wirklich entkoppelt? Also nicht nur „nicht geraucht“, sondern den Drang losgelassen? Und wie hast du das im Alltag mit anderen Leuten gelöst, bei denen das Rauchen noch dazugehört?
von (4.3k Punkte)
Aus meiner Sicht geht es genau darum, man muss sich dem Rauchen wieder bewusster werden. Dann wird man auch erkennen, wie unnötig es in vielen Situationen ist. Oft sagt man ja, rauchen ist gegen Stress etc. Aber wo ist der Stress wenn man auf den Bus wartet? Das ist dann reiner Zeitvertreib und man weiß gar nicht wieso.
Ich bezweifle ja schon so die "positiven" Seiten des Rauchens (gegen Stress etc.) aber in solchen Situationen hat es ja Null Effekt. Das macht man rein aus Gewohnheit. Das gilt es zu durchbrechen. Da muss man einige Dinge ins einem Alltag ändern, dann hat man die Chance, es wieder zu realisieren.
Der Moment sollte eben der sein, wenn es einem bewusst ist. Dann ist man auch wieder Herr über seine eigenen Handlungen. Rauchen passiert oft zu nebenbei ohne dass man sich dem bewusst ist. Wenn man sich dem bewusst wird, kann man auch bewusst etwas dagegen machen.
Sicherlich gibts da Entzugserscheinungen aber dafür gibts ja auch genug Optionen. Dann eine Zeit durchbeißen und dann funktioniert das auch. Wenn es andere geschafft haben, dann schaffst du das auch.
von (5.4k Punkte)
Das trifft bei mir einen Nerv – gerade diese „Buswarte“-Momente, wo man eigentlich nichts braucht und trotzdem automatisch zur Zigarette greifen würde. Genau das will ich gerade durchbrechen, mir bewusst machen, dass da kein echter Nutzen steckt, nur Gewohnheit. Es fühlt sich fast befreiend an, wenn man merkt: Der Impuls ist da, aber ich muss nicht drauf reagieren. Danke, das nehm ich so mit.
von (4.3k Punkte)
Der Drang wird kommen, gerade am Anfang. Am Anfang ist da auch noch eine körperliche Anhängigkeit. Da würde ich mit gesunder Ernährung und Mittel wie Smoksan entgegenwirken versuchen. Das reduziert die Entzugserscheinungen. Nach einer Zeit, ist der körperliche Drang weg. Dann geht es nur mehr um die Psyche.  Da braucht man auch seine Optionen dem auszuweichen. Wird der Drang zu stark braucht man Optionen und muss dem entgehen. Da hilft es sicherlich sich gewissen Situationen, in denen man sonst geraucht hätte, nicht auszusetzen. Lässt sich halt nicht immer vermeiden und gerade auf Gesellschaft wird man nicht verzichten wollen. Aber man muss sich im Klarens ein, da könnte es dann eng werden. Also genau für diese Situationen braucht man dann eine Hilfe.
von (5.4k Punkte)
Danke dir, das hat bei mir grad richtig Klick gemacht – vor allem der Punkt mit körperlich vs. psychisch. Ich merk, dass genau diese Mischung aus Vorbereitung, diesen kleinen Hilfen und bewusstem Ausweichen den Unterschied machen kann. Klingt nach Arbeit, aber auch nach echter Chance.

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