Moin! PMS Symptome können extrem belastend sein, und du bist absolut nicht allein damit. Viele Frauen kämpfen jeden Monat mit einer Kombination aus körperlichen und emotionalen Beschwerden – von Stimmungsschwankungen über Brustspannen bis zu Schlafproblemen.
Was mir am meisten geholfen hat, war eine Kombination aus regelmäßiger Bewegung und gezielter Nahrungsergänzung. Magnesium, Vitamin B6 und Mönchspfeffer sind drei Mittel, die in Studien immer wieder mit einer Verbesserung von PMS-Symptomen in Verbindung gebracht werden. Gerade Mönchspfeffer hat bei mir einen spürbaren Unterschied gemacht – aber die Wirkung setzt meist erst nach mehreren Wochen ein.
Auch meine Ernährung habe ich angepasst: Weniger Zucker, weniger Salz, dafür mehr frisches Gemüse, komplexe Kohlenhydrate und Omega-3-Fettsäuren (z. B. über Leinsamen oder Fisch). Ich habe das Gefühl, dass mein Körper so besser mit den hormonellen Schwankungen zurechtkommt. Zudem achte ich in der zweiten Zyklushälfte besonders auf ausreichend Schlaf und meide Koffein.
Atemübungen, Yoga und sanftes Krafttraining haben auch mental geholfen – nicht sofort, aber langfristig sehr spürbar. Gerade das Gefühl, aktiv etwas tun zu können, gibt einem wieder Kontrolle zurück. Ich führe inzwischen auch ein Zyklustagebuch, um zu erkennen, wann genau die Symptome auftreten und wie stark sie ausfallen. Das hilft auch bei Gesprächen mit der Ärztin oder dem Therapeuten, weil man sehr konkret schildern kann, was wann passiert.
Wenn die Symptome sehr stark sind und das Leben erheblich beeinträchtigen, kann auch eine ärztliche Abklärung sinnvoll sein – es könnte sich um eine prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) handeln, die gezielter behandelt werden muss.
Was auch nicht unterschätzt werden sollte: psychische Unterstützung. Gespräche mit einer Therapeutin haben mir geholfen, besser mit Stimmungstiefs umzugehen und mich nicht selbst dafür zu verurteilen.
Jeder Körper reagiert anders – es braucht manchmal Geduld, bis man die richtige Mischung gefunden hat. Wichtig ist: Du musst dich mit deinen Beschwerden ernst nehmen – PMS ist real und nicht „nur Einbildung“.
Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du bald Linderung findest – es gibt definitiv Wege, wie man den Alltag trotz PMS wieder besser genießen kann.