Photovoltaik in Norddeutschland – Eure Empfehlungen für einen Anbieter?

Question

Kommt denn hier zufällig jemand aus Norddeutschland und hat eine PV-Anlage?
Welcher Anbieter hat bei euch die Planung und den Einbau übernommen?

Seid ihr mit der Planung und dem realen Ertrag zufrieden oder gibts da größere Unterschiede zwischen den Zahlen bei der Planung und der tatsächlichen Stromgewinnung?

Wir haben ein Ferienhaus ganz oben bei den Nordfriesischen Inseln und würden dort gerne ein Photovoltaikanlage einbauen. Es kommen recht viele Gäste auch mit ihrem E-Auto, da würde sich dann auch gleich eine eigene Ladestation anbieten. Sonst sieht es in der Region ja schlecht aus mit öffentlichen Ladestationen. Das erschwert es natürlich Ausflüge zu machen bzw. muss man dann wieder irgendwo warten bis der Akku voll ist. Ist sicherlich ein großer Mehrwert für das Haus und die Gäste.

Answer 1

In den letzten Jahren hat sich bei der PV nochmal einiges getan. Merkt man auf den ersten Blick vielleicht nicht, aber inzwischen können auch weniger effektive Lagen teilweise ausgeglichen werden. Natürlich gibt es unterschiede zwischen verschiedenen Standorten, aber mittlerweile ist es so, dass sich PV eigentlich fast überall lohnt.

Wichtig ist halt, dass man das von jemandem planen und umsetzen lässt, der sich wirklich gut mit der Materie auskennt. Vor der Installation einer Anlage sollte auf jeden Fall eine entsprechende Standortanalyse durchgeführt werden. Familie von mir aus Gegend von Bremen hat sich dafür an Norddeutsche Solar gewendet und mit denen sehr gute Erfahrungen gemacht. Die sprechen für das Unternehmen auch gerne Empfehlungen aus. Die Zahlen von der Planung und der tatsächliche Stromgewinn kommen gut hin, in der Realität sogar noch eine Spur besser als auf dem Papier.

Comments

Ja das habe ich auch mitbekommen. Da wäre dann halt meine Frage, die ich mir immer stelle, ist das dann wirklich schon ein großer Sprung oder sagt man es um eben mehr von den Anlagen zu verkaufen:) Wenn es also mal eine Woche bewölkt ist, reicht dann die Stromproduktion aus? Klar, früher wird es noch schlechter gewesen sein und da hat sich sicher schon viel getan, nur das Niveau würde mich dann interessieren.

Ja sicherlich kein Nachteil wenn man da jemanden nimmt, der sich mit den Gegebenheiten auskennt. Danke, werde mich mal die Norddeutsche Solar ansehen und vielleicht jemanden kontaktieren. So habe ich es auch mitbekommen von Freunden und Verwandten. Im Grunde eigentlich sogar immer etwas über den Erwartungen gelegen. Aber da sprechen wir meist von (Ferien-)Häusern im Süden. Bin mir da nicht sicher wie sehr ich das dann vergleichen kann mit meiner Situation.

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Nun ja, es ist sicher nicht so, dass sich Solaranlagen von früher nicht gelohnt haben. Aber jetzt geht es eben, wie bei so vielem, noch eine Spur besser. Was deine Frage mit den Wolken angeht, wirst du keine klare Antwort bekommen können. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Aber die wenigsten Menschen streben ja komplette Autarkie bezüglich Strom an. Du schon?

Weil wenn nicht, ist es so, dass man an sehr sonnigen Tagen den überschüssigen Strom für einen bestimmten Betrag ins Netz einspeist und an dunkleren Wintertagen oder so dafür mehr aus dem Netz bezieht. Bei Speicherbatterien ist es ähnlich, an guten Tagen wird man die fast nicht leer bekommen, im tiefsten Winter dafür nicht voll. Dafür kann man dann alles für den lukrativen Eigenverbrauch direkt selbst verbrauchen.

Hast du denn inzwischen schon eines oder mehrere Angebote eingeholt und vielleicht sogar schon eine Entscheidung getroffen?

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Die lohnen sich auch jetzt noch, wenn die immer noch nach 20 Jahren laufen, glaube ich nicht, dass da dann alle gleich auf neue Modelle umsteigen. Dann hat sich das ja schon amortisiert und man "verdient" dann dazu. Holt man da 5 Jahre raus, hat man auch gleich die Kosten für die neue Anlage drinnen. Das wäre dann natürlich super für alle.

Nein komplett geht sich ja auch nicht aus bzw. wäre nicht sinnvoll. Schon alleine aus finanzieller Sicht wohl nicht anstrebenswert. Im Winter wird man immer zu einer gewissen Zeit Strom zukaufen müssen, im Sommer ist das natürlich was anderes aber man muss ja auf das ganze Jahr schauen. In Richtung Autarkie wird es dann wohl erst gehen wenn auch die Speicher besser und günstiger werden.

Man bekommt für den eingespeisten Strom leider nur viel weniger als man für den zugekauften Strom bezahlen muss:) Daher ist es besser, man verbraucht den Strom in erster Linie selbst.  Wenn man da im Plus sein will, müsste man sonst ja im Sommer 3 bis 4x so viel Strom einspeisen als man im Winter verbraucht. Ich sehe das als eher nicht als eine Möglichkeit Geld zu verdienen sondern weniger auszugeben und unabhängiger zu sein.

Noch nicht, notiere mir mal alles und informiere mich auch noch so gut es geht. Will da noch meinen Urlaub abwarten, danach bin ich frei und möchte das angehen.

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Alte Solaranlagen gegen neue auszutauschen, macht sicher in den wenigsten Fällen Sinn. Aber die neuen sind halt doch einfach noch ein Stück besser, der technische Fortschritt steht ja nicht still. Und was die Zeit angeht, die man so eine PV-Anlage hat, die Norddeutsche Solar gibt zum Beispiel 30 Jahre Garantie auf ihre Komponenten. Da ist man offensichtlich auch selbst von der guten Qualität überzeugt.

Konntest du das Vorhaben denn inzwischen schon konkreter angehen?

Answer 2

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Comments

Für ein rundum-sorglos-Paket würde ich auch plädieren, da aber natürlich auch verschiedene Angebote vergleichen, bei welchem norddeutschen Anbieter das Gesamtpaket in Summe am stimmigsten ist.

Was professionelle Reinigung angeht... wie oft das notwendig sein könnte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es stimmt, dass es in Norddeutschland viel Flora gibt, was die Säuberung schwierig und problematisch machen kann. Eine Alternative dazu kann aber eine besondere Nano Titan Dioxid-Versiegelung sein, die vor der Installation auf jedes einzelne Modul händisch angebracht wird. Das sorgt dafür, dass die Anlage Schmutz und Wasser abperlen lässt und quasi selbstreinigend ist. Das sorgt nicht nur für mehr Langlebigkeit, sondern auch für eine Mehrleistung von bis zu 30%.