Den Frontalunterricht mit Theorie gibt es in den Berufsschulen auch.
Von mir aus kann man ja sagen, es ist nur an zwei Tagen der Woche, aber an der Art ändert sich nicht viel. Man kann dann halt gleich das gelernte in der Praxis anwenden.
Sofern man einen guten Lehrbetrieb findet, de reinem nicht nur zum Kaffeemachen einteilt, Jause holen schickt oder las billige Aushilfskraft ausnutzt. Wie sehr es dann Richtung Praxis geht ist dann schon vom Ausbildungsbetrieb abhängig.
Ich denke aber nicht, dass es ein Problem ist, wenn man weiß wieso man diverse Dinge lernt und man genau weiß, das werde ich im Zukunft brauchen.
Sicherlich haben nicht viele Kinder und Jugendliche Spaß daran irgendwas auswendig zu lernen, wenn sie genau wissen, das werde ich später nie brauchen weil ich in einem ganz anderen beriech arbeiten möchte. Ich konnte mir auch bessere Dinge vorstellen als etwas über die Jungsteinzeit auswendig zu lernen. Ich habe es halt so gemacht, das es irgendwie reicht. Ich wusste halt schon recht früh worauf es ankommt und was ich auch brauche. Den Rest habe ich dann halt so gemacht, dass ich durchgekommen bin.
Als ich dann etwas gelernt habe, was mich interessiert, da habe ich dann auch sehr gute Noten geschrieben.
Nein, wie soll das gehen? Woher sollte er alle Grundlagen kennen?
Ein Praktikum macht man in erster Linie um den Beruf kennenzulernen. Also läuft das wirklich so ab wie ich es mir vorstelle oder es vermittelt wird. Da sieht man dann hoffentlich ob es das ist, was man sich vorstellt oder doch was ganz was anderes ist.
Vor so einem Praktikum würde ich auch ganz klar sagen, ich möchte in dem Beruf später mal arbeiten. Dann bekommt man da sicherlich einige Dinge gezeigt, die man nicht gezeigt bekommt wenn das jetzt ein Pflichtpraktikum der Schule ist.