Führen wir das mal von 2023 in 2025 über!
Aktuell dreht sich in Sachen Haarschnitt alles um Natürlichkeit, Textur und Bewegung. Die Frisuren sollen weniger „gemacht“ aussehen, sondern den eigenen Stil unterstreichen. Besonders beliebt bleibt der Bob – in allen Varianten. Der klassische Kinn- oder Italian Bob wirkt edel und lässig zugleich, während der „Bouncy Bob“ mit Volumen und Bewegung spielt. Er lässt sich glatt, gewellt oder leicht fransig tragen und passt fast zu jedem Haartyp.
Wer Lust auf etwas Mutigeres hat, liegt mit kurzen Schnitten im Trend. Pixie, Mixie (eine Mischung aus Pixie und Mullet) oder Boyish Crop sind angesagt – kurz, aber mit Struktur und einer gewissen Lässigkeit. Diese Looks wirken modern, brauchen wenig Styling und bringen die Gesichtszüge schön zur Geltung.
Auch lange Haare bleiben im Rennen, allerdings nicht mehr als glatte Mähne, sondern mit Bewegung. „Lived-in Layers“ und „Butterfly Layers“ geben den Haaren Leichtigkeit und Volumen, ohne dass sie an Länge verlieren. Dazu kommen wieder mehr Fransen und Ponys – von soften Curtain Bangs bis hin zum Birkin-Style, der natürlich und leicht fällt.
Am wichtigsten ist aber, dass der Schnitt zu einem selbst passt – zu Gesichtsform, Haarstruktur und persönlichem Stil. Ein Trend ist nur dann wirklich schön, wenn man sich damit wohlfühlt. Ich lass mich da immer gern in meinem Friseursalon beraten, in den auch meine ganze Family hingeht. Die kennen meine Haare mittlerweile so gut, dass sie meist genau wissen, was funktioniert und was nicht. So wird aus einem Trend-Look dann wirklich etwas Eigenes.