Mir ging es lange ähnlich: Eigentlich gesund, aber mit dem Gefühl, dass im Alltag noch mehr möglich wäre. Was mir wirklich geholfen hat, war ein Perspektivwechsel weg von einzelnen Tipps, hin zu einem ganzheitlichen Blick auf die eigene Gesundheit.
Ich lasse mich dafür in einer Apotheke beraten, die Experten für Regulationspharmazie sind. Dort schaut man nicht nur auf einzelne Symptome, sondern darauf, wie gut der Körper insgesamt im Gleichgewicht ist. Bildlich gesprochen wird die Gesundheit wie ein "Regulationshaus" betrachtet, Stockwerk für Stockwerk: Ernährung, Bewegung, Stress, Schlaf, Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen, aber auch Belastungen wie Alkohol, Nikotin oder Umweltfaktoren und ihre Auswirkungen auf die Organe.
Mir hat besonders eingeleuchtet, dass viele Alltagsbeschwerden oft daher kommen, dass der Körper über längere Zeit überfordert ist oder ihm etwas fehlt. Statt sofort etwas „dagegen“ zu nehmen, geht es darum, Belastungen zu reduzieren, den Körper zu entlasten und ihn gezielt zu unterstützen, damit er sich selbst besser regulieren kann.